Next Stop: Sri Lanka!

In Sri Lanka angekommen, geht es direkt nach Süden ans Meer.

Unsere erste Unterkunft ist eine tolle Pool Villa (Airbnb) in Dodanduwa. Direkt am fast einsamen, schönen Strand.

Es werden 3 tolle Tage mit einem eigenen, grossen Pool. Wir geniessen diesen fantastischen Platz, machen einige Tabata Sessions (kurze, sehr intensive Gymnastikübungen) und sogar etwas Aqua Gymnastik.

Siena hat Freude an 2 jungen Katzen, die Sie sich vom Vermieter der Villa holen darf und mit denen sie die 3 Tage spielt (und selber gekauftes Kitekat aus dem Supermarkt verfüttert). Da wir diesen schönen Platz nicht mehr verlängern können, geht's nach 3 Tagen wieder weiter.


Nach einer kurzen Taxifahrt erreichen wir Fort Galle, unserer Meinung nach die schönste Altstadt Sri Lankas. Wir ziehen für drei Nächte in das "Small Boutiqe Guesthouse Hotel". Das Personal ist sehr aufmerksam, besonders die von uns ernannte "Little Miss Sunshine" rennt die Treppen rauf und runter um alle unsere Wünsche zu erfüllen. In den Mauern des Forts hat es diverse tolle Cafes und hübsche Boutiquen. Alles mit viel Kolonialstil-Charme.

Am Vortag des singalesischen/tamilischen Neujahrs, haben wir einen Ausflug an den "Jungle Beach" nähe Unawatuna unternommen. Erwartet haben wir einen hübschen Beach. Der durch einen schmalen Naturweg mitten durch den dicken Dschungel erreichbar ist. Gelandet bzw. gestrandet sind wir an einer hoffnungslos verschmutzten kleinen Bucht. Leider schwimmen im Wasser Essensresten und Plastikabfälle. Auch die Mittagspause bei den Hobbyköchen war ein riesen Fehler. Sibylle hatte von 2h Morgens bis zur Abreise mit einer Lebensmittelvergiftung zu Kämpfen. Alles wollte raus egal wie und das im 20-30 Minuten Intervall. Am nächsten Morgen hat es bei Siena angefangen, auch sie musste sich ein paar mal übergeben. Wir vermuten den Pancake vom Junglebeach als Übeltäter, den beide Mädels gegessen haben.

Mirissa/Weligama - Die ersten 3 Tage verbringen wir in Ingrids Airbnb. Es ist nun singalesisch/tamilisches Neujahr und es herrscht ein paar Tage heftiges Gewitterwetter. Als Christian und Siena am Anreisetag einen kleinen Ausflug an den Strand unternehmen, gestaltet sich die Rückkehr beim Gewitter als äusserst schwierig. Alles steht unter Wasser und im strömenden Regen ist ein Handy ohne Schirm vollkommen nutzlos. Der TukTuk Fahrer fährt die beiden die Hafenstrasse auf und ab und sie finden die Unterkunft nicht mehr. Erst als es schon fast dunkel ist steigen Sie aus dem TukTuk und machen sich zu Fuss auf die Suche und sind schlussendlich doch noch erfolgreich (und die Schuhe erst 3 Tage später wieder trocken...).

An den Tagen rund um das singalesisch/tamilische Neujahr sind zudem nur wenige Restaurants offen und diese haben dann 1-2 Std Wartezeiten bis etwas essbares auf dem Tisch steht. Am späten Nachmittag des kommenden Tages geht wieder ein starkes Gewitter los. Diesmal haben wir die Regenausrüstung dabei und sind bereit. Leider füllen sich die wenigen offenen Beizen sehr schnell und das anwesende Personal ist ziemlich überfordert. Lebensmittelshops sind auch geschlossen oder haben kaum mehr etwas zu bieten.


Am Tag 3 nehmen wir uns einen Surflehrer. (7000 Rupien • 42.- für Alles). Nachdem Lunch (15:30!!) fahren wir endlich an die Weligama Bay, dort reihen sich Surfschule an Surfschule. Zuerst haben wir Erwachsenen Einführungskurs mit dem "kleinen Arni Schwarzenegger" und der macht seine Sache ganz gut. Wir haben beide schon vor vielen Jahren mal versucht zu surfen und erinnern uns noch wage, dass es am Anfang vor allem warten auf eine Welle, paddeln, Salzwasserschlucken und wieder warten ist. Nach unserer Einführungsstunde kommt Siena dran, wir sind gespannt wie es unserer kleinen Prinzessin passt. Sie steht bereits beim ersten Mal und ist begeistert, natürlich wird Sie am Anfang mit dem Brett quasi in eine geeignete Welle geschoben, doch aufstehen und balancieren muss sie selber und das macht Siena hervorragend! So wird dies nicht unsere letzte Surflesson sein und wir verlängern unsern Aufenthalt im tollen Aussie-Swiss-Resort zwei mal auf gesamthaft 4 Tage.

Auch gehen wir auf den hier sehr prominenten Whale-Whatching Ausflug. Hier ist einer der besten Spots um das grösste Tier der Welt zu sehen. Nach dem Lesen diverser Internetreviews und persönlicher Empfehlung, haben wir auf Geeth's Boot gesetzt und sind super damit gefahren. Unser Boot war zweimal ca. 20m neben einem Blauwal und so hatten wir 2 mal das Glück den Wal aus der Poleposition zu sehen. Danach ist unser Boot zum Hafen zurückgekehrt und die von Seekrankheit Geplagten wurden so nach 3 Stunden erlöst. Alle anderen Boote bleiben normalerweise 3-5 Stunden draussen.


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