Auf Safari im Yala Nationalpark


Nachdem Siena noch einmal fast 2 Stunden direkt am Strand unseres Hotels Surfstunden nehmen durfte (mit Ishara), fahren wir nach dem Lunch zum Yala Nationalpark. Wir ziehen in eines von 4 hübschen, grossen Zelten ein in der Bufferzone direkt beim Nationalpark.

Am Abend wird jeweils ein Lagerfeuer gemacht. Am ersten Abend sind die Bosse der übergeordneten Hotelkette zu Besuch, eine 4 köpfige, australische Familie aus Brisbane und ein Schweizer, Inhaber eines Reisebüros in Zürich. Es wird ein gemütlicher Abend.



Am nächsten Morgen gehts um 5 Uhr aus den Federn, tätsächlich ist unser Zeit mit richtigen Betten und Federkernmatrazzen ausgestattet. Wir werden zusammen mit der anderen Familie in einem Jeep in den Yala Nationalpark gefahren. Dort gehts bis ca. 9:30 kreuz und quer durch den Yala Nationalpark, Block 1.

Bevor wir jedoch in den Park hineinfahren, können wir in der mit einem Elektrozaun gesicherten Bufferzone etwas grossartiges beobachten: ein ziemlich grosser Elefant stäubt sich ein mit Dreck, vermutlich eine Art Morgentoilette. Als er damit fertig ist, läuft auf einen hohen Elektrozaunmasten zu, der zur Abgrenzung von Elefanten und Tieren des Nationalparkes dienen sollte. Der Elefant legt den Masten mit seinem Vorderfuss ganz vorsichtig flach nach unten, so dass er mit seinem massigen Körper auf Zehenspitzen über die Elektrodrähte des Zaunes manövrieren kann. Die mit Strom geladenen Drähte berührt dieser clevere, sanfte Riese dabei nicht. Wir sind sicher, dass das nicht sein erstes Spaziergang ausserhalb der Sperrzone war 😉.

Im Yala Nationalpark beobachten wir badende Büffel, Elefantenfamilien, viele Pfauen und andere Vögel, Affen und sogar Krokodile im Wasser. Vom Leoparden , dem eigentlichen "High Light" des Parks, sehen wir leider nur die Spuren im Sand. Trotzdem ein wunderschönes Erlebnis im bekanntestens Nationalpark Sri Lankas.

Auch in der zweiten Nacht im Camp schlafen wir alle ziemlich gut. Unser Zelt wird nachts angenehm durchlüftet und somit schwitzen wir auch ohne AC kaum. Nur das nicht enden wollende Hundegebell, begleitet von einem Warnschuss in der Nähe, liess einen manchmal schon etwas schaudern...

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